Injektionen und Infusionen

Injektions und Infusiones-Therapie Therapie Naturheilpraxis Nordfriesland

Entdeckung:

Im 20. Jahrhundert wurden die ersten Infusionen anerkannt.

Methode:

Das Infundieren von Medikamenten, Aufbauinfusionen, Eigenblutinjektionen, Neuraltherapie...

Indikation:

Infektanfälligkeiten, Hautprobleme, Arthroseschmerzen...

Um den Einsatzbereich der Infusions- und Injektionstechnik deutlich zu machen, macht es Sinn verschiedene Kategorien zu beschreiben. Lesen Sie dazu einen kurzen Überblick im nächsten Abschnitt.

Immunsystem:

  • Erkältungserkrankungen
  • Allergien
  • chronische Brochitis
  • Vitalisierung
  • Erschöpfungszustände

Hauterkrankungen:

  • Neurodermitis
  • Psoriasis
  • Rosazea
  • Nesselsucht
  • Juckreiz

Schmerzen:

  • Arthroseschmerz
  • Rheuma / Arthritis
  • Entzündungen
  • Fibromyalgie
  • Migräne

Ausleitungen:

  • Arthroseschmerz
  • Entiftung
  • Entschlacken
  • Entsäuerung

Injektions Therapie Naturheilpraxis Nordfriesland

Infusionstechniken

Infusionen sind aus der modernen Naturheilpraxis heute nicht mehr wegzudenken.

Infusionen werden in unserer Naturheilpraxispraxis häufig angesetzt. Es kommen verschiedenste homöopathische Mittel zum Einsatz. Die wichtigste Komponente ist allerdings das Vitamin-C. Dieses Vitamin, was eigentlich kein echtes Vitamin ist, hat so viele Einsatzbereiche, dass es fast bei allen Infusionen die Basis bildet. Dann wird spezifisch auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt. Unsere Infusionskonzepte sind klar definiert und haben sich in der Praxis bewährt.

Zu dem Einsatz von Vitamin-C und warum wir es unbedingt brauchen, lesen Sie bitte den folgenden Artikel.

Wussten Sie dass die meisten Tiere Vitamin-C in großen Mengen selbst herstellen können?

Wir Menschen haben diese Fähigkeit im Laufe der Evolution verloren. Für uns ist die tägliche Aufnahme von Vitamin-C lebensnotwendig. Eine der bekanntesten Erkrankungen durch den Vitamin-C-Mangel ist der Skorbut. Im Mittelalter erkrankten viele Seeleute daran. Dann wurde es Pflicht auf der Seefahrt Vitamin-C-haltige Früchte mitzunehmen. Vitamin-C ist auch als Ascorbinsäure bekannt. Es ist wasserlöslich und kann deshalb nicht gespeichert werden. In einer ausgewogenen Ernährung sollte jeder genügend Vitamin-C zu sich nehmen. Doch durch denaturierte Lebensmittel und Lebensgewohnheiten ist der gesamte Vitaminhaushalt oftmals nicht ausreichend gedeckt. Tiere, deren Körper unter Stress steht, erhöhen Ihre Vitamin-C-Synthese um das 4- bis 5-fache. Vitamin-C ist ein sogenannter Radikalenfänger. Es schützt unsere Körperzellen. Es ist der Aktivator für den gesamten Zellstoffwechsel. Es neutralisiert besonders aggressive und schädliche Stoffwechselprodukte und ist somit ein Gegenspieler von „freien Radikalen“. Im Alltag entstehen solche freien Radikale durch: Infekte, emotionaler Stress, Rauchen, Fehl-und Mangelernährung, Medikamente und Entzündungen jeglicher Art.

Hier reicht die normale Zufuhr von Vitamin-C nicht mehr aus. Hier ist der Ausgleich über zusätzliches Vitamin-C sinnvoll!

Die Aufnahme von Vitamin-C über die Nahrung oder in Form von Tabletten und Pulver erfolgt immer über den Dünndarm mit Hilfe von Transporter-Molekülen. Diese Moleküle liegen nur in begrenzter Anzahl vor. Der Überschuss an wasserlöslichem Vitamin-C wird ungenutzt ausgeschieden.

Daher ist die Infusion von Vitamin-C und anderen wichtigen Substanzen so wichtig in der täglichen Praxis. Das infundieren in die Vene bedeutet den Weg ins System ohne Verlust an Wirkung, d.h. die Darmbarriere muss nicht überwunden werden, das Vitamin-C ist direkt an dem Ort, wo es hin gehört.

Nutzen Sie die Vorteile von Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen und stärken Sie Ihr System!

Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie dient zur Aktivierung körpereigener Selbstheilungskräfte. Hauptsächlich wird die Eigenbluttherapie in unserer Praxis bei Hauterkrankungen und geschwächtem Immunsystem eingesetzt.

Bei jedem einzelnen Menschen sind die gleichen Labor-Parameter zu ermitteln. Jeder einzelne von uns weist allerdings sein ganz eigenes und individuelles Muster auf. Dabei spielen die Stoffwechselparameter und die Blutgruppe sowie die körperliche Konstitution eine Rolle. Das Blut in seiner Gesamtheit ist also ein Transportmittel für verschiedenste Informationen. Und diese Informationen sind sehr individuell.

Für die Eigenbluttherapie bedeutet das, dass die Information von dem eigenen Blut ein gewisser Teil der Gesamtinformation des Einzelnen ist.

Stofflich betrachtet ist das injizieren von körpereigenen Blut in den Muskel ein Reiz, der eine Reizantwort fordert. Diese Antwort heißt:

Kleinste Reize, die das Abwehrsystem anregen. Die Leukozyten im Blut steigt messbar an. Da die Leukozyten auch als die Polizei des Immunsystems verstanden werden heißt das: Eine Stabilisierung des Systems durch eine Immunantwort. Dies ist ein Zeichen dafür, dass vermehrt Antikörper gebildet werden. Es kann passieren, dass die Körpertemperatur leicht ansteigt und der Patient Symptome einer Erstverschlimmerung zeigt. Diese wird sich im Verlauf der Behandlung rasch legen und gilt als Zeichen, dass der Heilungsprozess eingeleitet wird.

Handelt es sich um eine Allergiebehandlung, so wird hier die Eigenbluttherapie als ein sogenanntes Training für das Immunsystem gesehen. Das Immunsystem soll wieder dazu gebracht werden, nicht zu heftig zu reagieren, wie dies bei einer Allergie der Fall ist, sondern wieder eine ganz normale Abwehrleistung hervorzubringen.

Kleine Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittlere Reize fördern sie, starke hemmen sie, stärkste heben sie auf.

Die Eigenbluttherapie ist einfach durchführbar, effektiv und wirkungsvoll.

Injektionstechniken

Man unterscheidet zwischen:

Intrakutaner Injektion, subkutaner Injektion und intramuskulärer Injektion, das bedeutet:

Zwischen die Haut, unter die Haut und in den Muskel, sowie Injektionen an den Nerven werden in unserer Praxis durchgeführt.

Hauptsächlich ist das injizieren von homöopathischen Stoffen angezeigt. Besonders wirkungsvoll ist das Injizieren von homöopathischen Stoffen an Akupunkturpunkte. Das nennt man Homöosiniatrie.

Z.B. wird die Homöosiniatrie eingesetzt bei: Allergien, Verdauungsstörungen, Schmerzen und Atemwegserkrankungen.

Diese Reize haben den Effekt an speziellen Punkten Effekte der Akupunktur sowie der Homöopathie zu kombinieren.