Human Neuro Cybrainetics

Human Neuro Cybrainetics Therapie Naturheilpraxis Nordfriesland

Entdeckung:

Dr. Carl Ferreri aus New York/ USA in den 70igern bis 90igern

Methode:

Eine Kommunikation mit dem Körper, alte Bewegungsmuster werden reguliert und aufgelöst

Indikation:

Eine Reihe von Bewegungs- und Orientierungsstörungen können so behandelt werden

Um den Einsatzbereich der HNC-Therapie zu verdeutlichen, macht es Sinn verschiedene Kategorien zu beschreiben. Lesen Sie dazu einen kurzen Überblick im nächsten Abschnitt.

Erkrankungen des Bewegungsapparates:

  • Skoliose
  • Ischiasschmerzen
  • HWS-BWS-LWS-Syndrom

Schmerzzustände und Leiden:

  • Migräne
  • Trauma nach Unfällen
  • Spannungskopfschmerzen

Erkrankungen des Verdauungstraktes:

  • Nahrungsmittelallergien
  • Verdauungsbeschwerden
  • Magen-Darmbeschwerden

Erkrankungen der Atemwege:

  • Asthma
  • Allergien
  • Heuschnupfen

Erkrankungen
der Haut:

  • Ekzeme
  • Nesselsucht
  • Neurodermitis

Neurologische Erkrankungen:

  • Schwindel
  • Lernschwierigkeiten
  • Lähmungserscheinung

Human Neuro Cybrainetics (HNC) Therapie Naturheilpraxis Nordfriesland

Was ist HNC?

Ein komplizierter Name für eine Therapie. Davon abgesehen ist die HNC-Therapie eine faszinierende Methode mit viel Potential, d.h. dass diese Therapie bei Beschwerden hilft, wo andere Therapien Grenzen haben.

Die Basis ist eine Kombination unterschiedlicher Therapien. Anteile sanft ausgeführter Chiropraktik, Akupressur, Cranio-Sacrale Therapie, Osteopathie und physiotherapeutischen Ansätzen kommen hier zusammen. Die Basis von der HNC-Therapie wurde durch Dr. Carl Ferreri aus New York gelegt, der die Neural Organization Technique (N.O.T.) entwickelte.

Hintergrund

Der menschliche Körper ist ein System, mit dem Bestreben ein ständiges Gleichgewicht zu halten. Dieses System regelt durch negative und positive Rückkoppelungen alle Funktionen.

Durch verschiedene äußere Einflüsse, wie z.B. ein Unfall, ein Schockerlebnis oder eine allergische Reaktion kann es zu einer Stagnation der Gegenregulation kommen. Die Folge: Krankheit, Schmerzen, mangelnde Koordination, Kraft und Beweglichkeit usw.

Stürze, Unfälle, Knochenfrakturen und sogar emotionale Belastungen können diese zu bleibenden Veränderungen führen. Der Organismus kann über lange Zeit kompensieren, so dass keine auffälligen Symptomen entstehen. Doch im Laufe der Zeit kann es zu einer Summierung kommen und der Organismus kann dann nicht mehr adäquat kompensieren. Dann treten Beschwerden auf und nach einem gewissen Belastungspotential folgt Krankheit.

Die Informationsverarbeitung und Weitergabe im menschlichen Körper findet überwiegend im Nervensystem statt. Mit Sicherheit gibt es eine Reihe von weiteren Informationsverarbeitungen. Bei Störungen kommt es zu sogenannten Blockaden auf verschiedenen Ebenen.

Ein gesunder Körper weiß zu jederzeit genau, wie die Spannung in den einzelnen Muskeln ist. Er funktioniert einfach. Kommt es nun zu äußeren Einflüssen, so muss der Körper mit bestimmten Mustern reagieren, die das Überleben sichern. Solche Muster nennt man Schutzreflexe, die „Flucht-und Verteidigungsmuster“. Diese archaischen Muster trägt jeder von uns in sich.

Wie entstehen Spannungen bzw. Verspannungen?

Außere Einflüsse (Unfälle, Stürze):
Rückenschmerzen entstehen über eine längere Zeit der Kompensation. Wenn die Situation nicht weiter kompensiert werden kann, werden die Symptome deutlicher. Es reicht teilweise eine kleine Fehlhaltung, um das System aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dann folgt ein oder mehrere Schutzreflexen. Die Folge kann eine Spannung im System sein.

Innere Einflüsse (emotionaler Stress):
Reaktion des Nervensystems mit Schutzreflexen (Flucht-/Verteidigung) und bei längerem Bestehen entwickeln sich Verhaltensmuster, die auf die Schutzreflexe aufbauen, z.B. Ängste oder Panikattacken sowie Lernschwierigkeiten und Wahrnehmungsstörungen.

Interessant ist nun, dass das Gehirn dann alle Daten des Traumas und die eigenen erfolgreichen Reaktionen speichert, um bei ähnlichen Situationen auf die lebensrettenden Reaktionen schnellstens zurückgreifen zu können, um besser vorbereitet zu sein.

Wie funktioniert die HNC-Therapie?

Über verschiedene Muskeltests wird ermittelt, wie bestimmte Regelkreisläufe funktionieren. Danach wird über Behandlung von Muskeln, Reflexzonen, Akupunkturpunkte, Knochen und andere „Triggerpunkte“ dem Nervensystem die normale Reizverarbeitung ermöglicht. Ob der Körper die Behandlung umgesetzt hat, wird wiederum über den Muskeltest kontrolliert.

Das macht die Behandlung für den Patienten transparent und nachvollziehbar. So geht es Schritt für Schritt durch den ganzen Körper. Anhand eines festgelegten Behandlungsprotokolls, die physiologisch ablaufenden Reaktionen des Nervensystems getestet, erkannt und behandelt.

Das Resultat ist eine Stabilisierung und anhaltende Verbesserung der Körperabläufe. Die HNC-Therapie ist frei von Nebenwirkungen!

Reaktionen auf die Therapie finden jedoch meist sehr deutlich statt. In den meisten Fällen werden sie als sehr befreiend und erleichternd erlebt. Einige Personen zeigen deutliche Muskelschmerzen nach der Behandlung. Das rührt durch die Neuorganisation von Sehnen und Bändern.

Die Behandlung kann bei Patienten jeden Alters durchgeführt werden.

Auch prophylaktisch und unterstützend kann die HNC-Therapie eine große Hilfe sein, z.B. für Sportler, um Verletzungen durch Über- und Fehlbelastung vorzubeugen oder um Bewegungsabläufe durch Koordination der Muskulatur zu optimieren und dadurch die Leistungsfähigkeit zu steigern.

Die Veränderungen durch die Behandlung sind anhaltend und wirken langfristig. Fehlregulationen werden beendet, die normalen Körperfunktionen laufen wieder optimiert ab, der Körper erhält seine Kompensationsfähigkeit zurück und die Energie wird wieder effizient genutzt.

Die Folge: Es ist wieder genügend Energie zum Ausheilen von Verletzungen, Krankheiten und Beseitigen von Altlasten vorhanden, der Mensch gesundet!

Auch im mental-emotionalen Bereich zeigt sich die Wirkung: Der Mensch ist wieder belastbarer, reagiert gelassener und ruhiger. Lernschwierigkeiten sowie Wahrnehmungsstörungen könne sehr positiv beeinflusst werden.